Die Chinesische Mauer
Die Chinesische Mauer…OMG…wie sehr habe ich mich drauf gefreut und all meine Wochenpläne umgeworfen, als das Wetter plötzlich besser wurde.
Ich bin ganz früh am Morgen mit einem privaten Fahrer zum Abschnitt bei „Mutianyu“ gefahren. Somit ist man dort bevor die großen Touristenmassen ankommen. Außerdem bietet dieser Abschnitt eine Sommerrodelbahn für die Abfahrt. Aber Achtung, um die nutzen zu können, müsst ihr die Tickets für die richtige Gondel nach oben buchen.
Auf dem Weg nach oben in der Gondel habe ich auch noch jemanden kennengelernt und wir sind die Mauer zusammen abgelaufen.
Die Chinesische Mauer war großartig und hat meine Erwartungen absolut erfüllt, aber sicher nur, gerade weil ich so früh da war. Mehr oder weniger allein auf diesem monumentalen Bauwerk zu spazieren, an dem tausende von Menschen jahrelang gebaut haben, ist schon ein sehr erhabenes Gefühl. Als die Touristenmassen dann gegen Mittag alle da waren, war die Stimmung anders. Die Mauer ist immer noch toll, aber ich habe das Gefühl der Weite und Einsamkeit nicht mehr wahrgenommen, dass ich vorher da oben in den Bergen hatte.
Apropro, was ich noch hatte und zwar an den 4 Tagen danach…den Muskelkater meines Lebens in den Waden. Die Mauer ist einfach wesentlich steiler und bergiger, als ich es erwartet hatte und so war das Ablaufen des gesamten Abschnitts ein echtes Workout.














